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Demnächst ausführlich Pocken: Wie gefährdet sind wir wirklich?

Patienten, die eine Hepatitis A-Impfung erhalten haben möchten sich bitte in der Praxis mit dem Impfausweis zur Kontrolle des Antikörpertiters melden.

Akupunktur ist eine erfolgreiche Therapie gegen Allergien

Milzbrand Info

Aufklärung statt Panik: Wer kann Milzbrand bekommen ?
Die Uni Bremen und das Robert-Koch-Institut Berlin informieren ausführlich über Milzbrand.

Zur Grippeimpfung
  ist es auch im Januar
   nicht zu spät.

Weshalb impfen lassen?

Die Influenza vom Typ A oder B, landläufig als Grippe bekannt, ist eine Virusinfektion. Sie verläuft sehr oft überhaupt nicht harmlos. Der Nasen-Rachen-Raum und die Lunge sind entzündet, die Kranken klagen über Husten, Kopf- und Gliederschmerzen.

Viren sind sehr wandlungsfähig und treten in immer neuen Varianten auf. Das ist auch bei den Grippe-Viren der Fall, die besonders zwischen Oktober und Februar “umherschwirren”. Viele Menschen nehmen die Gefahr nicht ernst. In Deutschland sterben jährlich 2000 bis 3000 Menschen an den Folgen dieser Krankheit.

Wer bekommt die Grippe?

Jeder, der nicht durch eine Impfung geschützt ist, kann an einer Grippe erkranken. Außerdem handelt es sich um eine sehr ansteckende Krankheit, die durch die sogenannte “Tröpfcheninfektion” übertragen wird. Das heißt, kleinste Tröpfchen aus dem Nasen-Rachen-Raum reichen aus, um andere durch Husten oder Niesen anzustecken. Durchschnittlich liegen zwischen Ansteckung und Ausbruch der Krankheit ein bis fünf Tage.

Wer ist  gefährdet und sollte sich impfen lassen?

Besonders ältere Menschen über 60 Jahren, Kinder und Erwachsene mit hohem Gesundheitsrisiko (z. B. durch chronische Lungen- und Herzkrankheiten oder Krankheiten der Immunabwehr) tragen ein hohes Ansteckungsrisiko. Wegen des zu befürchtenden schweren Verlaufs der Krankheit wird ihnen eine Impfung dringend empfohlen.

Aber auch Menschen mit vielen Sozialkontakten sind mit einer vorbeugenden Impfung besser gegen Ansteckung geschützt.

Macht eine Grippeerkrankung immun ?

Bei vielen, besonders den Kinderkrankheiten, sind die meisten Menschen nach durchgemachter Krankheit immun gegen die Erreger. Da die Grippeviren sich ständig in ihren Eigenschaften verändern, ist weder die Krankheit noch die Schutzimpfung eine Dauergarantie für Immunität. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) gibt deshalb jährlich Empfehlungen für Impfungen gegen die aktuell gefährlichsten Erreger heraus. Deshalb ist es auch für Patienten sicherer, sich in jedem Herbst oder Winter aufs neue impfen zu lassen.